Bei Ihrer Bauplanung sollten Sie – egal, ob es sich um einen Neubau oder eine Modernisierung handelt – immer die Entwässerung bedenken, denn die richtige Entwässerungstechnik schützt Ihr Gebäude in der Regel vor Regenwasser, Überschwemmungen und etwaigen Feuchtigkeitsschäden. Deshalb sollte je nach Gegebenheit unter anderem abgewogen werden, ob eine Punkt- oder eine Linienentwässerung zum Einsatz kommt.
Bei der Punktentwässerung nutzt man einen Punktablauf oder einen Schacht. Damit dieser Punktablauf auch mit Ihrem Pflaster oder in Ihrem Garten optimal harmoniert, bieten wir Ihnen verschiedenste Abdeckungen aus Edelstahl, Gusseisen, verzinktem Stahl oder Kunststoff an. Zudem bieten wir auch elegante Produkte zur Linienentwässerung an, welche sich ideal bei angrenzenden Flächen eignen. Das ablaufende Wasser kann hierdurch zum Beispiel in die Kanalisation oder in ein ggf. vorhandenes Versickerungssystem geleitet werden. Auch bei der Linienentwässerung gibt es je nach ihren Ansprüchen einige optische Varianten, zum Beispiel Rosten aus Edelstahl, aus verzinktem Stahl mit Microgrip oder aus Kunststoff.
Durch die ungenutzte Versickerung des Regenwassers im Kanal entstehen in der Regel Niederschlagswassergebühren. Sparen Sie diese ein, indem Sie sich beispielsweise einen Flachtank verbauen. Dieser lässt sich in den meisten Fällen unkompliziert in den Garten einbauen. Praktisch: Das darin angesammelte Wasser können Sie bequem zum Bewässern von Grünflächen verwenden und sparen auch so wiederum Wasserkosten. Vermehrt kommen auch immer mehr unterirdische Versickerungsanlagen zum Einsatz. Versickerungsfähige Bodenflächen wie zum Beispiel aus Kies in Kombination mit sogenannten befahrbaren Kiesstabilisierungsmatten werden auch immer beliebter, denn so mindert man von Vornherein wasserabführende geschlossene Flächen.
Die Gebäudedrainage ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil, der bei Ihrem Bauvorhaben nicht außer Acht gelassen werden sollte. Unter Drainage verstehen wir umgangssprachlich das unterirdische Abführen von Wasser überwiegend mittels gelochter bzw. geschlitzter Rohre. Ein Großteil der Bauschäden im Kellerbereich lässt sich häufig darauf zurückzuführen, dass keine fachgerechte Gebäudedrainage zum Einsatz gekommen ist. Erdberührte Wände und Bodenplatten müssen daher mit einer Dränanlage nach DIN 4095 geschützt werden. Bei unseren Partnerlieferanten setzten sich die hierfür benötigten Produkte im Wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen zusammen: Control Schächte, Stangendränrohre und dem geeigneten Filtervlies.